Top 20 – Die verrücktesten, seltensten Fotobox-Fakten
- christian tichy
- 13. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Nov.

1. In den 1930ern gab es Fotoboxen, die versehentlich Doppelbelichtungen machten
Dabei entstanden Geisterbilder – zwei Personen übereinander.Viele Menschen glaubten damals, der Automat sei „vom Jenseits berührt“.
2. In Japan existiert eine Purikura-Box, die das Gewicht schätzt
Sie setzt auf Gesichtsproportionen und Körperhaltung.Der Hersteller weigerte sich später, das Feature zu entfernen – weil es „wissenschaftlich wertvoll“ sei.
3. Ein US-Friedhof installierte 2009 eine Fotobox für Trauergäste
Menschen sollten dort Erinnerungen an Verstorbene aufnehmen.Die Aktion wurde nach wenigen Wochen eingestellt – zu emotional.
4. In den 80ern gab es Fotoautomaten mit „Anti-Stress“-Taste
Drückte man sie, kam ein Schild:„Atme tief ein. Dein Foto wird schön.“
5. Eine Fotobox in London druckte versehentlich Kopien der letzten 50 Sessions
Grund war ein Softwarefehler.Das führte zu einem der größten Datenschutzskandale der Automatenbranche.
6. Einige Künstler hacken Fotoboxen, um sie in Zeitlupen-Fotomaschinen zu verwandeln
Dabei werden 30–40 Fotos pro Sekunde gemacht –Ergebnis: ein surreales Bewegungs-Flipbook.
7. In Hongkong steht eine Fotobox, die nur Paare akzeptiert
Alleine wird man abgelehnt.Der Slogan:„Love requires two.“
8. In Deutschland gab es früher Fotoboxen mit Passfoto-Korrekturstift
Ein kleiner Stift brachte die Möglichkeit, winzige Kratzer zu „retuschieren“.Quasi DIY-Photoshop.
9. Ein Automat in Berlin druckt Bilder rückwärts
Bewusst falsch herum – als Kunstprojekt.Die Menschen sollten „die Welt einmal andersherum sehen“.
10. In Las Vegas existiert ein Fotospiegel, der Wahrscheinlichkeiten ausspuckt
Nach jedem Foto sagt er:„Heute ist ein guter Tag für …“ und setzt eine zufällige Aktivität ein.
11. Manche Fotoautomaten lassen sich durch Rhythmus austricksen
Wenn man im richtigen Moment klatscht, verzögert sich die Aufnahme um exakt 1 Sekunde.Ein alter Techniker-Trick.
12. New Yorker Graffiti-Künstler benutzten Fotoboxen als geheime Nachrichtenpunkte
Sie klebten winzige Aufkleber in die Kabine – mit Codes für andere Künstler.So entstand eine geheime Szene-Schatzsuche.
13. Die teuerste Fotobox der Welt kostete über 150.000 €
Sie stand auf einer Yacht in Dubai.Sie hatte Goldknöpfe, einen Champagnerhalter und Echtleder im Inneren.
14. In den 50ern probierten Forscher „Atembild-Aufnahmen“
Fotos, die durch Wärme und Atem beschlagen –sie wollten emotionale Zustände messen.Gescheitert, aber genial gedacht.
15. Manche Fotoautomaten speichern winzige Fehlbelichtungen als Kalibrierung
Diese Mini-Bilder sind schwarz oder grau.Sammler zahlen Geld für diese „Booth Glitches“.
16. In Südkorea gibt es Fotoboxen, die 10 verschiedene Hauttöne simulieren
Für Make-up-Influencerinnen gedacht.Stimmt der Ton nicht, macht der Automat eine „Korrekturempfehlung“.
17. In den 70ern gab es Automaten, die „Horoskop-Fotos“ machten
Nach dem Bild gab es Zettel:„Du bist ein kreativer Geist mit tiefer Sehnsucht nach Abenteuer.“Völliger Quatsch – aber beliebt.
18. Eine Fotobox in Belgien ist berühmt, weil sie nie zweimal die gleiche Farbe druckt
Ihre Entwickler sagen, es sei „Systemchaos“.Künstler nennen sie:„Die Chaoskabine“
19. Manche Fotoautomaten wurden früher aus Aberglauben nachts abgedeckt
Weil Mitarbeiter glaubten, die Kameras könnten nachts „weiterfotografieren“.Total absurd – aber dokumentiert.
20. In einer britischen Studie wurde festgestellt, dass Fotoboxen die Kreativität erhöhen
Menschen, die vorher in einer Fotobox waren, schnitten bei Kreativitätstests besser ab.Grund: die ungehemmte, verspielte Energie, die beim Posieren entsteht.




Kommentare